Hirnblutungen bei Frühgeborenen

Hirnblutungen zeigen sich bei frühgeborenen Kindern in routinemässigen Ultraschalluntersuchungen des Schädels, über 95% aller Hirnblutungen manifestieren sich vor dem 5. Lebenstag. Charakteristisch ist ihr Auftreten im Bereich der germinalen Matrix, welche besonders stark durchblutet ist und das Bildungszentrum corticaler Neurone und anderer Hirnzellen ist. Kommt es zum Einbruch in das Liquorsystem und/oder venösen Infarkten mit Einblutungen in das Hirngewebe, dann spricht man von höhergradigen Blutungen.

 

Es gibt keine Therapie zur Behandlung dieser Hirnblutungen ausser einer mechanischen Druckentlastung bei Liquorabflussstörung.